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Gegen prekäre Arbeitsbedingungen: Verteilaktion bei Amazon zum Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Kurier-, Express- und Paketbranche

Mitarbeitende der Beratungsstelle Arbeit, angegliedert an das ArbeitslosenZentrum der ZWD, machten am 24.11.2022 gemeinsam mit Vertretern von ver.di, Faire Integration NRW und Arbeit und Leben NRW, Betroffene auf ihre Rechte aufmerksam.

Rund drei Stunden lang verteilten Andrea Dahm und Torsten Kerner von der Beratungsstelle Arbeit Flyer und Info-Material an die Zustellerinnen und Zusteller, u.a. von Amazon und Flaschenpost. Gemeinsam mit Vertretern von ver.di, Faire Integration NRW und Arbeit und Leben NRW, machten sie so auf die Möglichkeit der Beratung zu Arbeitsausbeutung und prekärer Beschäftigung aufmerksam.


Aufgerufen zu der bundesweiten Aktion hatte ver.di. Die Gewerkschaft setzt sich schon seit langem für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende der Branche ein.


„Der Arbeitsalltag in der Paketbranche ist körperlich und psychisch herausfordernd: Lange Arbeitszeiten, schwere Pakete und unsichere Beschäftigungsverhältnisse bei den Subunternehmen, bei denen die Zustellerinnen und Zusteller in der Regel angestellt sind. Oft genug gehen die Beschäftigten hier an ihre Belastungsgrenze und darüber hinaus.“ sagt Torsten Kerner. Und Andrea Dahm ergänzt: „Viele kennen ihre Rechte gar nicht. Darum sind wir hier und unterstützen die Aktion.“


Rund 360 Fahrzeuge verließen an diesem Morgen das Werksgelände von Amazon im Düsseldorfer Hafen. Viele Fahrerinnen und Fahrer waren interessiert und nahmen die Flyer entgegen. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wie viele von ihnen das Angebot der Beratungsstellen auch tatsächlich annehmen.

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v.l.n.r.: Mousa Othman (Faire Integration NRW), Andrea Dahm (Beratungsstelle Arbeit ZWD), Catalina Guia (Arbeit und Leben NRW), Torsten Kerner (Beratungsstelle Arbeit ZWD), Marcus Meulenaers, ver.di)

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